Am 02.09.2016 trat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft. Dessen wichtigster Bestandteil ist das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und der damit geregelte Einbau von Smart Metern. Mit der Digitalisierung sollen Erneuerbare Energien besser in das Stromversorgungssystem integriert werden. Dies ist notwendig, weil ein Energieversorgungssystem, bei dem der Strom hauptsächlich aus schwankender (da wetterabhängiger) Stromerzeugung stammt, besonders flexibel reagieren muss.
Ein modernes Kommunikationsnetz, das Erzeugung, Verbrauch und Stromnetz miteinander verknüpft, könnte in Zukunft dazu beitragen das Stromnetz bei Engpässen schneller auszugleichen. Dies wird durch den Einsatz intelligenter Messsysteme in einem intelligenten Energienetz erreicht.